02.02.2022

Zum Jahresbeginn

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

am heutigen Tag geht traditionell die offizielle Weihnachtszeit zu Ende. Manch einer ist froh, die letzte Weihnachtsdeko endlich wieder abzuräumen, ein anderer tut es mit Wehmut. Und auch wenn die Weihnachtszeit abermals nicht allen Vorstellungen schon allein durch die nicht stattgefundenen Veranstaltungen und die bestehenden Einschränkungen entsprochen hat, so ist doch, denke ich, vielen der Wert dieser Zeit umso mehr bewusst geworden. Mehr denn je spüren wir, wie wichtig feste Größen, wozu eine Weihnachtszeit mit all ihren Facetten gerade hier bei uns im Erzgebirge zählt, im Verlauf eines Jahres sind. Einschränkungen führen verständlicherweise zu Unmut, greifen sie doch in das Gewohnte ein und verwehren uns vertraut Gewordenes. Dies auszuhalten fällt mitunter schwer. Die Nachrichten in diesen Tagen sind gezeichnet von Vorfällen, die weit über das Duldbare im gesellschaftlichen Miteinander hinausgehen. Und so ist es an uns, nicht nur zu fordern, sondern eben auch dem Extremen und Entzweienden entgegenzustehen und das solidarische Miteinander immer wieder zu pflegen. Wie so etwas aussehen kann, zeigt eine Aktion aus dem Kreis einer Kirchgemeinde hier

Auch wenn für mich die plakative Symbolik nicht unbedingt erforderlich ist, so bin ich der Meinung, inhaltlich steckten sehr viele gute Ideen darin. Mein Namensvetter hat die Aktion initiiert aus Gründen des Zusammenhaltes und der Gemeinschaft wegen. Und ich trage den Gedanken gern mit, das Weihnachtslicht, das uns selbst wochenlang erwärmt hat, weiter zu tragen und vor allem weiter leuchten zu lassen. So kann es symbolisch Medizin sein für kranke Beziehungen in unserem täglichen gesellschaftlichen Miteinander.

Der Frühling ist noch in weiter Ferne und im Moment wärmt uns kein Sonnenstrahl die Seele. Ich wünsche uns Sehmatalern dennoch Wärme untereinander, die unterstützt und trägt. Und die uns hilft, die vor uns liegende Zeit mit Zuversicht und Freude anzugehen, ohne dass uns Meinungen und Stimmungen hin- und herreißen. Ihnen allen ein gutes Jahr!

Ihr Bürgermeister Sebastian Nestler


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