15.09.2022

Neuigkeiten bei Straßenbauvorhaben

Nachdem im Juli die eher ernüchternde Antwort seitens des für die Erhaltung der beiden Staatsstraßen S266 und S268 durch unseren Ort zuständigen Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (LaSuV) eintraf, waren wir nicht untätig. Gemeinsam mit Bürgermeister Martin (Crottendorf) und Bürgermeister Benedict (Oberwiesenthal) habe ich mich nochmals an die Präsidentin des LaSuV mit einem mehrseitigen Schreiben gewandt, um deutlich zu machen, dass es sich bei den in der Vergangenheit in unserer Region aufgestauten Baumaßnahmen an Staatsstraßen nicht um punktuelle Dinge mit niedriger Bedeutung handelt. Die mittlerweile hohe Anzahl an notwendigen Arbeiten und die damit jeweils verbundenen umfangreichen Umleitungen und Sperrungen wirken sich auf die gesamte Region aus und betreffen nicht nur Bürger eines Ortes. Dies hat uns erst aktuell die Vollsperrung der B95 in Hammer über viele Wochen schmerzhaft vor Augen geführt. Somit war es uns sehr wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Verflechtung und die daraus resultierenden Auswirkungen eine Priorisierung und eine genaue zeitliche Planung der Abfolge einzelner Baumaßnahmen erfordert. Dabei haben wir uns als Bürgermeister bemüht, einen vertretbaren Weg im Sinne aller Betroffenen, den Bürgern, Gewerbetreibenden und Gästen zu finden. Auch wir schlugen vor, den 2. Bauabschnitt an der S266 zwischen Cranzahl und Neudorf vor allen anderen Maßnahmen anzugehen. Erst danach sollen die längst fälligen Arbeiten an der S268 sowohl in Neudorf Richtung Crottendorf als auch in Crottendorf Richtung Neudorf nach Möglichkeit zeitgleich ausgeführt werden, um eine Sperrung der Strecke über mehrere Jahresscheiben zu vermeiden.

Überraschenderweise wurde auf unser Schreiben recht positiv geantwortet, so dass ich bereits von einem „Lichtblick“ in der Sache sprechen möchte. Natürlich immer noch mit dem Vorbehalt der vom Freistaat für die Maßnahmen zu bewilligenden Mittel. Sehr erfreulich war dann noch die Mitteilung von Herrn Ronny Wähner (MdL), welcher im Rahmen der stattgefundenen Haushaltsberatungen des Landtages unser Anliegen ebenfalls in Dresden vertritt. Durch die zusätzliche Bereitstellung von etwa 60 Mio€ für den Straßenbau in Sachsen wird erstmals wieder konkret von unseren Belangen, dem 2.BA S266, gesprochen. Im Rahmen unseres eigenen Haushaltsentwurfes für das kommende Jahr werden wir also den gegebenen Signalen folgen und die entsprechenden Mittel für eine Ausführung im Jahr 2023 einstellen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, auch wenn man sich noch nicht offiziell über die zuständige Niederlassung des LaSuV in Zschopau mit uns in Verbindung gesetzt hat und ich von einem Beginn auch erst dann sprechen möchte, wenn wirklich eine Baustelle eingerichtet wird, möchte ich mich trotzdem noch einmal bei Ihnen für Ihre Mitwirkung bei der Untersetzung unserer Bemühungen bedanken. Ich denke schon, dass unser fortwährendes Tun bis hin zur gemeinsamen Briefaktion hier eine gewisse Wirkung hinterlassen hat. Ich freue mich, dass man auch auf unsere Bedenken als Bürgermeister eingegangen ist und hoffe, dass nun endlich die berühmten „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Klar ist, dass die Baumaßnahme insgesamt für viele von uns einige Einschränkungen bedeuten werden, was derzeit gerade mit Blick auf die Kostensteigerungen eines Jeden schwierig ist. Dennoch möchte ich schon jetzt um Verständnis werben, da die Aussicht auf einen Baubeginn und die um ein Vielfaches verbesserte Situation nach erfolgter Fertigstellung unser aller Anliegen sein sollte. Sobald es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt, werde ich diese veröffentlichen.

Sebastian Nestler  

Bürgermeister


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